Häufig gestellte Fragen

Gutes Hundefutter braucht Qualität, am besten Lebensmittelqualität. Es soll natürlich, ausgewogen, und bedarfsdeckend sein. Hochwertige Inhaltsstoffe sorgen für das Wohl deines Tieres. Minderwertige Öle und Fette, Zucker und Industriesalze wie auch planzliche und tierische Nebenerzeugnisse (Beispiel Zellulose, Federn, Schnäbel, Krallen, Schlachtabfälle) haben nichts in gutem Futter zu suchen. Die Höhe des Fleischanteils sollte NICHT in Klammern ausgewiesen sein, denn in Klammern gezeigte Prozentzahlen können für die anteilige Beschaffenheit des Fleisches stehen (Beispiel Anteil Frischfleisch vom Fleischgehalt).
Und dann kommt es auch auf die richtige und individuelle Zusammensetzung für die Bedürfnisse deines Tieres an. So können Allergien, Gelenk-, Magen- und Darmprobleme vermieden werden, es entstehen weniger Zahnprobleme oder Mundgeruch, das Immunsystem wird gestärkt, die Verdauung ist stabil. Deinem vierbeinigen Liebling sieht man dann auch die artgerechte Fütterung an, weil das mineralisches Gleichgewicht stimmt.

Auch im Leben deines Tieres verändern sich im Laufe der Zeit die Futterbedürfnisse. Deshalb ist es immer eine gute Idee, sich erst einmal fachlich beraten zu lassen. Generell gilt: Je artgerechter und situationsgerechter die Fütterung bei Hunden, Katzen und Pferden abgestimmt ist, desto mehr erfreuen glänzendes Fell, Vitalität bis ins hohe Alter, ein aufgeweckter, aufmerksamer und ausgeglichener Kopf und geschmeidige Bewegungen. Artgerecht gefüttert, zeigt dein Tier dir täglich, wie gut es ihm geht, denn es fühlt sich rundum wohl. Es lohnt sich also, vor dem Kauf von Tiernahrung genauer auf die Inhaltsstoffe zu achten: Ist es möglichst frei von sogenannten Füllstoffen? Wie hochwertig sind die Zutaten? Wie werden diese angebaut? Wo kommen die Fleisch- oder Fischanteile her? Wildfang? Hypoallergene beachtet? Und vieles mehr. Für dich als Tierhalterin und Tierhalter lohnt es sich, versierte Beratung von kompetenten Vital- und Futterexperten in Anspruch zu nehmen, denn davon kann dein vierbeiniger Liebling sehr profitieren. 

Jede Futterumstellung braucht ein gutes Timing und etwas Fingerspitzengefühl, vor allem aber ausreichend Zeit. Beginne mit kleinen Gaben des neuen Futters und steigere die Menge möglichst langsam. Lass deinem Hund gut 14 Tage bis drei Wochen Zeit und beobachte dein Tier aufmerksam. Passe die Umstellungsgeschwindigkeit bei Bedarf an. Geduld und Lob helfen deinem Tier und unterstützen die Umgewöhnung. Besonders bei einer Trockenfutterumstellung sorge dafür, dass dein Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat.
Bleibt die Verdauung stabil und dein Hund zeigt sich vergnügt und wohlauf, auch Energie und Verhalten sind konstant, seid ihr auf gutem Weg, dann darf mit gesundem Appetit gefuttert werden. Bei Problemen sprich deinen Tierarzt an, lass dich von erfahrenen Vital- und Futterexperten beraten und schließe Unverträglichkeiten und Allergien aus.

An dieser Stelle möchten wir dir Anhaltspunkte dafür geben, wieviel artgerechtes Qualitätsfutter kostet. Natürlich sind dies monatliche Circa-Zahlen, aber sie werden dir helfen, wenn du zum Beispiel darüber nachdenkst, einen Hund in dein Leben zu bringen, oder wenn eine Umstellung auf hypoallergenes Futter notwendig wird.

Bitte bedenke, dass oft noch Leckerlis hinzukommen. Auch gibt es hilfreiche Ergänzungen und Kräutervarianten, die dein Tier in verschiedenen Situationen unterstützen können. Achte hierbei darauf, dass es sich möglichst um zertifizierte Kräuter handelt.

Wie bei uns Menschen gilt in sehr vielen Fällen auch für deinen Hund: gesunder Naturkreislauf = gesunder Boden, gesunde Pflanzen, gesunde Inhaltsstoffe, gesundes Tier. Somit kommt es auf die Herstellungsgrundlagen an, die die Qualität und Verträglichkeit des Futters ausmachen. Wichtig ist es, bei deinem Hund herauszufinden, ob es sich um eine Überempfindlichkeit oder eine Allergie handelt. 
Bei Unverträglichkeiten startest du am besten mit einer genauen Beobachtung. Liegt bereits eine gesicherte Diagnose vor, ist es gut wissen, ob das Futter glutenfrei, purinarm oder laktosefrei sein muss. Bei sensiblen Hunden kann es auch schon eine gute Hilfe sein, wenn die mineralische Vollversorgung sichergestellt wird. Lass dich in jedem Fall von erfahrenen Vital- und Futterexperten beraten.